So, schon wieder ein Jahr um.
2019, mal überlegen, was war los?
Eigentlich nicht viel.
Das Frühjahr war chillig. 
Der Sommer heiß (mag ich gar nicht).
Wir waren in Dänemark im Urlaub. Wie immer eben.
Die Oma von nebenan ist krank geworden und wir durften sie nicht mehr besuchen, und uns in der Küche Hundekekse abholen. Schade.
Blutbild im September. Auch wie immer. Nicht richtig gut, aber auch nicht wirklich schlecht. Ob mit oder ohne Tabletten gegen die Leishmaniose macht keinen Unterscheid.

Ja und dann kamen die Zweibeiner auf die Idee, das Rudel müsse verjüngt werden. Schließlich sind der Milo und ich schon 10, und so junges Gemüse zu ertragen fällt uns immer schwerer. Boah, sind die anstrengend, die jungen Wilden. (In der Nachbarschaft wohnen 2. Denen geh’ ich am liebsten aus dem Weg.)
Und so begannen die Menschen mit der Suche nach dem passenden Hund für unser Rudel.
Eigentlich sollte es ein kleiner ruhiger Rüde werden. Sozial und katzenverträglich. Was soll ich euch sagen… Hat nicht geklappt.
Eingezogen ist FIA, Hündin, vermutlich 3 Jahre alt, aus Spanien und von ruhig keine Spur. Zumindest draußen nicht. Ach du Gott, was ein Sausewind. Aber.…sozial und katzenverträglich! Immerhin. 
Ist ´ne Nette. Komme gut mit ihr aus. 
Wenn sie mir an der Leine nur nicht immer vor die Füße laufen würde. Das nervt voll. Aber sie übt ja noch. 
Und so sind wir jetzt ein vierer Hunderudel. 
Eigentlich ganz cool, aber wenn man abends zu spät ins Wohnzimmer kommt, ist die Couch voll besetzt. Wer zuletzt kommt muss auf dem Teppich liegen. Mist! 
Mehr Leckerchen gibt’s zur Zeit. Fia muss üben und weil wir immer mitmachen und ganz brav sind, damit sie auch schön bei uns abgucken kann, kriegen wir auch ´ne Belohnung. Also nichts ist so schlecht….

Vor ein paar Tagen dann, ist die Oma gestorben. Die Zweibeiner sind traurig.
Aber hey, bestimmt geht es der Oma da wo sie jetzt ist besser und mein Bruder Calito passt mit Sicherheit gut auf sie auf.
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